Die Türe habe ich an einer anderen Ausstellung gebaut. Fotos von den einzelnen Bauschritten habe ich dabei keine geschossen. Im unteren Bereich der Türe habe ich etwas mit den braunen Pigmenten übertrieben. Diese Stelle habe ich im Verlauf der weiteren Arbeiten wieder korrigiert. Für den Deckanstrich habe ich Crackle Paint Farbe (von Ranger) verwendet. Diese relativ dickflüssige Farbe ist nicht ganz einfach aufzutragen (wegen der Dickflüssigkeit der Farbe, können die Konturen verdeckt werden) Wenn's gelingt entschädigt aber der Effekt den etwas grösseren Aufwand. Für den "Abblättereffekt" habe ich die Farbe teilweise mit Klebeband wieder heruntergeholt.
Dieses Wandstück habe ich während einer Ausstellung zum Zeigen meiner Baumethoden gebaut. Die Fotos der einzelnen Bauschritte habe ich mit dem Handy geschossen. Aus diesem Grund sind die Photos nicht besonders guter Qualität.
Die restlichen Bretter beim unteren Abschluss sind hier noch dazu gekommen, ebenso weitere Alterungsspuren derselben. Bretter mit Deckleisten (im Original haben solche Deckleisten einen Querschnitt von 30x50mm) verkleiden hier bereits einen Teil der Holzkonstruktion.
Die Holzleisten für die Wandkonstruktion auf der linken Seite habe ich auf eine Schaumstoffplatte geklebt. Die hellen, nicht bearbeiteten Leisten sind später nicht mehr sichtbar.
Anschliessend habe ich die Beize mit Haarspray eingesprayt und nach dem Trocknen des Sprays weisse Acrylfarbe gepinselt, welche ich anschliessend mit Klebeband teilweise wieder abgeblättert habe.
Nach der Einfassung der Fensterleitung geht es nun weiter mit dem effektiven Fenster. Die Rahmenteile schneide ich mir mit dem Cuttermesser aus Lindenholz
Mit Weissleim habe ich die dünne Putzplatte auf das Wandstück geklebt. Durch das Drücken mit den Fingern beim Aufkleben, sind die Risse im Verputz entstanden.
... mit diesen Leisten als Abschalung, habe ich den 0,8mm starken Fassadenputz als separates Teil hergestellt.
Die dunklen kleinen Punkte in der Gipsfläche kommen vom feinen Sand, welchen ich in den Gips eingestreut habe.
Die ersten Ziegelsteine sind geklebt. Als Unterbau verwende ich, wie hier zu sehen ist, entweder solche Schaumplatten oder auch Pappelsperrholz. Die Schaumplatten können sehr gut mit dem Messer geschnitten werden, müssen aber allenfalls auf der Rückseite, für eine bessere Stabilität, mit (Holz) Leisten noch verstärkt werden . Die Steine sind mit Weissleim geklebt. Zur besseren Ausrichtung der Steine, habe ich mir Hilfslinien in die Schaumplatte geritzt. In die vertikale Steinlücke (beim Pfeil), wird später das in in der Zeichnung zu sehende Rohr eingesetzt.